Ein Kommentar: Segeln und Segelmachen zu Corona-Zeiten

calendar icon 22.06.2020



Fragt man sich, ob dieses „Corona Frühjahr“ das Segeln verändert hat, so muss man erkennen, in einigen Bereichen schon. Nach schwierigem Start in die Saison lässt sich hier zu Lande nun von Nord bis Süd unbeschwert über die Gewässer shippern. Natürlich gibt es hier und da noch Einschränkungen, aber das Freizeit-Segeln kann doch großenteils stattfinden.

Allerdings gibt uns da der Föderalismus doch sehr große Rätsel auf. So ist es in einigen Bundesländern nur möglich im Familienverbund zu segeln. Bei großen Booten braucht man dann allerdings auch eine Großfamilie. In anderen Bundesländern hingegen ist es sogar möglich, Regatten zu segeln und das auch noch mit mehreren Menschen auf einem Boot, die nicht einem Haushalt angehören müssen.

Das Regatta-Segeln hat da mit den größten Einbußen zu „kämpfen“, häufig ist alles nur mit Ausnahmegenehmigungen und besonderen Hygiene-Vorschriften machbar.

Nichtsdestotrotz flüchten sehr viele auf`s Wasser und suchen einen absolut „Corona sicheren“ Ort für eine der sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen in diesen Zeiten.

Wen wundert es, dass jetzt auch – wie lange nicht mehr – in die Freizeit investiert wird. Die textile Architektur mit Gartenbeschattungen und Sonnensegeln für die Terrassen lebt genauso im Aufwind wie die Neuanschaffung oder Ergänzung der Segelgarderoben auf den Booten.

Dem Leser sei versichert, wir von der Allianz sind bemüht, trotz der extrem guten Auftragslage allen Ansprüchen gerecht zu werden.

Und Übrigens: Segeln geht natürlich auch völlig ohne Besatzung…